Fast Forward und Themenwechsel. Es geht um das Web und im speziellen eCommerce.

Zunächte eine kurze Geschichte des (kommerziellen) Internet

  • Web 1.0: Die Entdeckung des Internet als kommerzieller Raum, rasantes Wachstum, Dotcom-Boom, die heute erfolgreichen Geschäftskonzepte in erster Auflage. Gute Inhalte sind kostenlos verfügbar und einfach zu finden, da viele Verlage im Web experimentieren und vor allem SEO noch keine besonere Rolle spielt.
  • Web 2.0: Kommerzialisierung, Innovation, Konsolidierung: Wenige Firmen verdienen sehr viel Geld, Online-Marketing und eCommerce sind gewichtige Wirtschaftszweige. Technologische Fortschritte erlauben es Online-Services zu nutzen wie Anwendungen auf dem Desktop, die Cloud-/SaaS-Industrie wird geboren. Negative Auswüchse sind SEO, Spam, Google als digitale Mautstation, zunehmend schwererer zu findende qualitative Inhalte. Jeder bestellt Online, das Internet ist eine riesige Shopping-Mall.
  • Web 3.0: Online ist der Standardfall für die meisten Unternehmen und Konsumenten. Allerdings steigen die Qualitätsansprüche wieder. Starke Marken und guter Service sind Differenzierungsmerkmal, Kunden haben kein Interesse daran Stunden auf der Suche nach dem günstigsten Angebot zu verbringen, dass dann die Erwartungen nicht erfüllt.

Wir sehen persönliche Kontakte und Service als einen der Kernaspekt für die nächste Evolutionsstufe des Web. Etablierte Unternehmen (z.B. die Hypovereinsbank) und Shopping-Portale bieten Kunden interaktive Serviceleistungen und versuche so die Kundenbindung zu erhöhen. Der Kunde spart sich den Weg in die Filiale, Wartezeiten, Ellebogenkrieg an der Kasse. Die Lieferung erfolgt möglicherweise noch am selben Tag. Qualitätsanbieter differenzieren sich weiter über ihren Kundenservice, für den die Kunden bereit sind zu zahlen. Hört sich schön an? Finden wir auch. Die kommenden Monate und Jahre bleiben spannend.

Lieber Blogger,

eine Frage: bin ich tot oder nur im Winterschlaf? Wenn nur im Winterschlaf, möchte ich sanft darauf hinweisen, dass nun langsam aber sicher der Lenz Einzug hält. Deshalb brauch auch ich ein bisschen Frühlingsgefühle, ein bisschen Wiederauferstehung – so wie die Bäume neue Knospen bilden, oder die Blümchen mit ihren Blüten die Wiesen schmücken 😉

Euer Blog

„There’s nothing in the world that you can do,“ repeated a full five times, then a quick breath, and finally the explosive charge buried in the slug, „For me“– Well, we could talk about formalism all day, but people, that right there is one of the most perfect moments in the world of pop music, albeit a full minute and 18 seconds after most pop songs have punched out the clock and gone home to sleep. [Link]

Man kann es nicht oft genug sagen, und ich bin heute nochmal darüber gestolpert, ‚Luomo – Vocalcity‘ muss man gehört haben. Für den Fall, dass da noch Nachholbedarf besteht. [Link]